- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Die gute Nachricht: Jede zweite deutsche Mannschaft hat beim EuroFloorball Cup in Weißenfels den Sprung ins Halbfinale geschafft. Wirklich überraschend ist dabei nicht, dass dieser Erfolg den Vorjahresmeistern, also den beiden Vertretungen des UHC Weißenfels, gelungen ist.
Und beiden Teams ist tatsächlich etwas zuzutrauen. Die UHC-Damen, die am Freitagnachmittag in einer mitreißenden Partie Fbk Kometa aus der Slowakei mit 5:4 niederrangen, treffen im Semifinale am Samstag um 14.45 Uhr auf die Polinnen von Olimpia Osowa Gdansk. Die Herren des UHC, die heute spielfrei waren und durch die Moskauer Niederlage gegen Lielvarde als Tabellenzweiter ins Halbfinale einziehen, spielen dort am Samstag um 17.30 Uhr gegen den SK Link Saku. Beiden Teams des UHC Weißenfels ist auf Basis der gezeigten Leistungen die Finalteilnahme zuzutrauen.
Bevor wir es vergessen, die schlechte Nachricht: Den deutschen Vizemeistern TV Lilienthal und MFBC Grimma bleibt nur das Spiel um Platz fünf. Allerdings überrascht auch dieses Ergebnis nicht, zumal beide Teams in ihren Partien am dritten Spieltag des EuroFloorball Cups eine wirklich respektable Leistung boten. Dies gilt allen voran für den TV Lilienthal, der den favorisierten SK Link Saku nicht nur am Rand einer Niederlage hatte – nein, es sah Mitte des zweiten Drittels sogar so aus, als wäre die ganz große Sensation möglich. Mit 5:1 führten die Wölfe, die mindestens einen sieben-Tore-Vorsprung herausschießen mussten, um den Esten noch den Halbfinalplatz streitig zu machen. Dann drehten die Herren von SK Link Saku aber noch einmal auf und fingen den TVL auf der Zielgeraden ab. 5:5 stand es nach 60 Minuten, so dass die Partie im Penaltyschießen endete. Hier brauchte es sechs Schützen beider Seiten, bis fest stand, dass die Lilienthaler nur einen Punkt auf ihr Konto wandern lassen konnten. Aber: Es ist der erste Punktgewinn der Norddeutschen auf europäischem Parkett. Und der war mehr als verdient.
Im Spiel um Platz fünf trifft der TV Lilienthal am Samstagabend um 20.15 Uhr auf Spartak Moskau. Der MFBC, der beim heutigen Duell gegen Olimpia Osowa Gdansk nach Kräften fightete aber letztlich mit 2:6 unterlag, tritt am Sonntag um 9 Uhr gegen St. Petersburg United im Rennen um Platz fünf an.