Nitra (Slowakei) 01.02.2018 1.Drittel Tore: 1:0 T. von Pritzbuer (M. Siede) 05:16, 1:1 L. Casar 13:15, 2:1 T. von Pritzbuer (F. Kuhl) 18:21 Strafen: Deutschland 0, Slowenien 0
Chefcoach Remo Hubacher setzt von Beginn an drei Reihen ein und so werden alle verfügbaren Feldspieler gleich eingesetzt.
Nach unserer Physiotherapeutin Freya Mordhorst ist die Stimmung im Team gut und bis auf Kleinigkeiten sind die verbliebenen Spieler fitt und gesund.
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2.Drittel Tore: 2:2 B. Tomc (L.Peclay) 27:09, 3:2 T. von Pritzbuer (Penalty) 32:33, 4:2 J. Rüger 35:14 Strafen: Deutschland 0, Slowenien 1×2
Auch nach dem 2:2 sind die deutschen Fans, neben den sehr lauten Slowenen sind auch 20 deutsche Anhänger in Nitra, nach wie vor optimistisch. “Des pack mer scho, mir müssed ja”.
Was wäre wir ohne TvP? Nach den beiden Toren im ersten Drittel sorgt mit einem verwandelten Penalty zum dritten mal in Führung.
Überhaupt spielen die Standards keine kleine Rolle. Das 2:2 fällt nach einer für unser Team verwirrenden Freischlagvariante.
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3.Drittel Tore: 5:2 N. Bröker (T. von Pritzbuer) 46:46, 5:3 A. Sneberger (L. Oblak) 48:46, L. Casar (A. Burnik) 54:52, L. Peklaj (L. Oblak) 55:42, 6:5 (sh) N. Bröker (M. Dietz) 59:43 Strafen: Deutschland 2×2, Slowenien 0
Die dritte Reihe wird im dritten Drittel immer mutiger und spielt frech nach vorne.
Nach ihrer Auszeit nach dem 2:5 kommt Slowenien noch einmal stark zurück. Unser Team wird nervös.
Turm in der Schlacht war Mike Dietz der es den größten Teil des Spiels schafft der Mannschaft viel Ruhe zu vermitteln. Fast schon provozierend pflückt er einige Bälle aus der Luft. Auch den Siegtreffer in Unterzahl in der letzten Minute legt er mit einem gelungenen Abwurf vor.
Am Ende wird es dramatisch. Die letzten 39 Sekunden spielt unser Team in Unterzahl. Die Slowenen nehmen ihren Torhüter heraus und nach einer weiteren Strafe gegen unser Team gilt es die letzten vier Sekunden bei 3 gegen 6 zu überstehen. Aber auf Mike ist Verlass, er entschärft den entscheidenden Schuss.
“Pffffff, eieieei, ich bin 20 Jahre gealtert. So etwas muss doch nach dem 5:2 nicht sein”, Sportdirektor Moritz Moersch ist direkt nach Spielende sichtlich geschafft.