Im Playoff-Spiel der 1. FBL zwischen dem TV Lilienthal und dem UHC Sparkasse Weißenfels am 05.05.2018 kam es in den letzten Sekunden des Spiels zu hitzigen Situationen, in deren Folge eine roten Karte gegen den Kapitän der “Wölfe” (TV Lilienthal) ausgesprochen wurde.
Dieser ließ sich vor den Ohren des Schiedsrichters zu einer derben Äußerung hinreißen. Hierfür verhängte die Verbandsspruchkammer (VSK) eine Spielsperre für das nächste Playoff-Spiel der 1. FBL sowie eine Strafgebühr in Höhe von 75,00 EUR. Damit orientierte sich die VSK – nach Würdigung des Vorbringens – jeweils an den unteren Grenzen für die Strafzumessung.
Mit dieser Entscheidung führt die VSK ihre bisherige Rechtsprechung zu den Beleidungsvergehen (vgl. u.a. 07 MS 2017) fort.
Die Einzelheiten können der veröffentlichten Entscheidung entnommen werden, die jedoch nur eine Kurzbegründung enthält.