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Von Michael Sender
Und sie machen einfach weiter: Weißenfels war auch am 8. Spieltag der 1. Floorball-Bundesliga nicht zu stoppen. Verfolger Chemnitz hingegen stolperte überraschend in Holzbüttgen. Leipzig sorgte für ein Offensivspektakel. Überhaupt gab es Tore satt. Das Wochenende im Überblick.
SSF Dragons Bonn – VfL Red Hocks Kaufering 10:6 (4:0 / 4:3 / 2:3)
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten sich die Drachen ein wenig vom Tabellenkeller absetzen. Florian Weißkirchen (3 Tore, 1 Vorlage) und Safak Temel (2 T, 3 V) waren maßgeblich beteiligt. Kaufering wartet weiter auf den ersten Sieg.
ETV Piranhhas Hamburg – TV Schriesheim 5:6 n. V. (1:1 / 0:3 / 4:1 / 0:1)
Überraschend führte Schriesheim durch einen Hattrick von Nicolas Burmeister und einem Hamburger Eigentor mit 4:1 nach zwei Dritteln. Selbst im Schlussabschnitt sahen die Gäste lange wie der sichere Sieger aus. In Minute 53 kam Hamburg jedoch per Doppelschlag innerhalb von 21 Sekunden auf 3:4 heran. Kurze Zeit später der nächste Doppelschlag: innerhalb von 107 Sekunden war die Partie komplett gedreht – 5:4 für Hamburg. Martin Gladigau (3 T, 1 V) und Luca Vogel (1 T, 3 V) schienen die Helden zu werden. Doch da war ja noch Nicolas Burmeister. Der Schriesheimer Dauerschütze erzielte 10 Sekunden vor der Schlusssirene seinen vierten Treffer des Abends zum 5:5-Ausgleich. Durch den psychologischen Vorteil samt Felix Künneckes Siegtreffer klauten die Gäste noch den Zusatzpunkt aus der Hansestadt.
UHC Sparkasse Weißenfels – Berlin Rockets 12:4 (4:1 / 4:1 / 4:2)
Wer schlägt Weißenfels? Die Jungs aus Sachsen-Anhalt holten im achten Spiel den achten Dreier. Der Sieg gegen Berlin war eine deutliche Nummer. In jedem Drittel wurden vier Treffer erzielt, hinten brannte kaum etwas an. Bleibt abzuwarten, ob Tim Böttcher und Co auf dem Weg zur Meisterschaft irgendwie aufzuhalten sind.
DJK Holzbüttgen – Floor Fighters Chemnitz 12:6 (3:0 / 4:2 / 5:4)
Nach dem bisher überragenden Saisonverlauf mussten die Floor Fighters einen Dämpfer in der Kaarster Stadtparkhalle hinnehmen. Holzbüttgen fuhr einen ungefährdeten Heimsieg ein. Damit verliert Chemnitz den Anschluss auf Spitzenreiter Weißenfels, während die Adler aus Holzbüttgen auf Rang vier klettern.
Red Devils Wernigerode – MFBC Leipzig 7:15 (1:4 / 1:7 / 5:4)
Leipzig wollte in Wernigerode die äußerst knappe Niederlage aus der Vorwoche gegen Weißenfels vergessen machen. Es klappte – und wie: die Mitteldeutschen lieferten ein wahres Offensivspektakel bei den Red Devils ab. Wobei Wernigerode mitmachte beim Schützenfest: 22 Tore fielen insgesamt. Ville Pousi, Samuli Granlund, Mark-Oliver Bothe und Erik Schuschwary waren mit je fünf Scorerpunkten die Erfolgsgaranten für Leipzig.
In der Tabelle hat Weißenfels mit 24 Punkten ein ordentliches Polster an der Tabellenspitze. Chemnitz (18) und Leipzig (16) sind die Verfolger. Dahinter geht es recht eng zu, nur Kaufering ist mit einem Punkt abgeschlagen am Tabellenende.
Alle detaillierten Statistiken sind im Saisonmanager von Floorball Deutschland zu finden.