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Die sich immer weiter zuspitzende Situation in Zusammenhang mit dem weltweit grassierenden Corona-Virus hat nun auch den Spielbetrieb von Floorball Deutschland erreicht.
Der Senat der Stadt Berlin hat die Durchführung des Final4 im ursprünglich geplanten Umfang untersagt, weshalb nun – trotz Prüfung alternativer Möglichkeiten wie z. B. einer Verschiebung des Events – in Absprache mit dem Ausrichter die Entscheidung getroffen wurde, das Final4 2020 nicht durchzuführen.
Die Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Virus und insbesondere die Gesundheit aller Spieler, Betreuer, Zuschauer und der vielen freiwilligen Helfer müssen hier dem rein sportlichen Gedanken vorangestellt werden.
Jan Hoffmann, Präsident von Floorball Deutschland, äußert sein Bedauern bzgl. der Absage und wendet sich gleichzeitig hoffnungsvoll an die Organisatoren in Berlin:
„Mit großer Enttäuschung mussten wir die Entscheidung der Stadt Berlin zur Absage des Final4 in seinem ursprünglichen Umfang zur Kenntnis nehmen. Wir danken ausdrücklich dem Floorball Verband Berlin-Brandenburg und dem Event-Team um Jan Kratochvil, die bis zum Schluss für die Veranstaltung gekämpft haben und sich nun der Entscheidung des Senats beugen mussten. Auch wenn eure Arbeit nun nicht die Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommt, war sie nicht umsonst. Berlin wird ein Final4 ausrichten, nur nicht in diesem Jahr.
Die Kommissionen von Floorball Deutschland werden nun zusammenkommen und beraten, wie die Saison im Notfallmodus zu Ende gebracht werden kann.
„Es ist oberstes Ziel, eine sportliche Lösung für die Halbfinal- und Finalspiele des FD-Pokals zu finden“, so Hoffmann, „allerdings ist nicht die Zeit für vorschnelle Entscheidungen und es ist auch die weitere Entwicklung der Pandemie in sämtliche Überlegungen miteinzubeziehen.“
Floorball Deutschland wird über seine Social-Media-Kanäle und über die Homepage laufend über die aktuellen Entwicklungen informieren.