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Am Wochenende fand der 3. Spieltag der 1. FBL Herren statt. Durch die Doppelspieltage haben der MFBC Leipzig, der UHC Sparkasse Weißenfels und die DJK Holzbüttgen bereits 4 Spiele absolviert. Diese konnten die drei Teams jeweils für sich entscheiden und bilden das Führungstrio der Liga. Währenddessen konnten die Red Devils aus Wernigerode auch im vierten Spiel nicht punkten und bleiben damit das Schlusslicht der Liga.
Der MFBC Leipzig konnten am Samstag die Floor Fighters Chemnitz mit 6:2 bezwingen. Dabei konnte sich Erik Schuschwary doppelt in die Torschützenliste eintragen und hat eine Vorlage zu verzeichnen. Auf Seiten der Chemnitzer trugen waren Leo Tikka und Gustav Peters erfolgreich. Am Sonntag empfingen die Leipziger die Red Hocks aus Kaufering. Auch dieses Spiel konnten sie mit 12:7 für sich entscheiden, wobei nach dem ersten Drittel die Kauferinger mit einer 3:4 Führung in die Pause gingen. Im zweiten Drittel konnten die Leipziger jedoch das Spiel drehen und gingen mit 6:4 in die zweite Drittelpause. Besonders auffällig waren in diesem Spiel Arian Trützschler mit 4 Toren und Samuli Granlund mit 4 Vorlagen und einem Tor.
Die ungeschlagenen Holzbüttger empfingen die Rockets aus Berlin, die in der Vorwoche gegen die Floor Fighters unentschieden spielten. Die Gastgeber gingen mit einer 3:1-Fürhung in die erste Drittelpause, konnten aber vor allem im zweiten Drittel ihre Klasse zeigen und erzielten 5 Tore in den ersten 10 Minuten. Im letzten Drittel ließ der DJK nichts mehr anbrennen und konnte das Spiel deutlich mit 11:2 für sich entscheiden. Die Rockets hingegen müssen weiterhin auf den ersten Sieg der Saison warten. Auf Seiten der Gastgeber war Niklas Bröker sehr auffällig und konnte 4 Scorer-Punkte erzielen (1 Tor, 3 Assist). Die beiden Tore der Berliner erzielte Kristaps Vaicis nach Vorarbeit von Frederik Bonk.
Auch das dritte Team ded Führungstrios – der UHC Weißenfels – spielte am Samstag. Gegner waren die Red Hocks aus Kaufering, die das Spiel bis in das dritte Drittel ausgeglichen gestalten konnten. Mit 5 Tore in 9 Minuten machten die Weißenfelser jedoch den Sack zu und gewannen am Ende mit 9:4. Die erfolgreichsten Scorer seitens des UHC waren Jere Kaartinen (3 Tore, 1 Assist) und Teemu Kummunmäki (2 Tor, 2 Assists), bei Kaufering konnte Moritz Leonhardt 2 Treffer erzielen und Ricardo Wipfler konnte ein Tor und eine Vorlage für sich verzeichnen.
Die Piranhhas aus Hamburg fanden am Samstag den Weg zum TV Schriesheim. Der Start der Hamburger war furios und nach 3 gespielten Minuten hatten sie sich bereits eine 0:3 Führung erarbeitet. Bis zur ersten Drittelpause hatte sich das Ergebnis bereits auf 3:6 erhöht. Im zweiten Drittel kamen die Schriesheimer noch einmal an die Hamburger ran und konnten im dritten Drittel kurzeitig zum 6:6 ausgleichen. In der Folge entwickelte sich eine enge Partie, die erst in der Verlängerung durch Kubilay Durasi für die ETV Piranhhas Hamburg entschieden werden konnte.
Das Tabellenschlusslicht, die Red Devils Wernigerode, empfingen am Samstag den BW 96 Schenefeld. Beide Teams konnten in ihren ersten Begegnungen keine Punkte holen. Das Spiel fand von Beginn an auf Augenhöhe statt und es dauerte bis zur 14 Minute, in der die Schenefelder ein erstes Ausrufezeichen setzen konnten und mit 0:1 in Führung gingen. Der weitere Spielverlauf war gekennzeichnet von Toren auf beiden Seiten und ständigen Führungswechseln. Im letzten Drittel erhielten die Gastgeber beim Stand von 5:4 zwei 2-Minuten-Strafen. Diese doppelte Unterzahl wussten die Gäste aus Schenefeld zu nutzen und erzielten in den zwei Minuten 2 Tore und besorgten somit den Endstand von 5:6.
Auch die SSF Dragons Bonn hatten am vergangenen Wochenende einen Doppelspieltag zu absolvieren. Zuerst kam der SC DHfK Leipzig nach Bonn, die das Spiel nach einem 6:0 Rückstand mit 6:3 verloren. Am Sonntag waren dann die Berliner Rockets zu Gast in Bonn. Dieses Spiel konnten die Bonner ebenfalls für sich entscheiden – und gewann mit 5:2. Die ersten beiden Drittel waren durch kleine Vergehen gekennzeichnet und beide Seiten erzielten nur jeweils ein Tor. Erst im letzten Drittel nahm die Partie Fahrt auf mit dem besseren Ende für die Bonner.
Die detaillierten Statistiken sind im Saisonmanager von Floorball Deutschland zu finden.