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Heiko Jassmann wurde letzten Sonntag zur Delegiertenversammlung des Bundesverbandes in den erweiterten geschäftsführenden Vorstand gewählt. Er war Abteilungsleiter beim SC DHfK Leipzig Floorball, selbst ehemaliges Vorstandsmitglied und Ex-Präsident. Ebenso war er Mitglied des IFF Central Boards.
Wann kam das erneute Interesse auf, für einen Vorstandsposten im Bundesverband zu kandidieren?
Ziemlich kurzfristig tatsächlich. Nachdem ich kurz vorm Wochenende gehört hatte, dass Remo Hubacher kandidieren wollte, wünschte ich ihm viel Erfolg. Das nahm er zum Anlass, nochmal intensiv mit mir zu sprechen und von seinen Zielen und seinem Weg mit dem jungen Team zu schwärmen. Da ich Remo nun auch schon eine Weile kenne und sehr schätze, bin ich kurz in mich gegangen, habe mir das Einverständnis des Familienrates eingeholt und Remo das Signal gegeben, dass er auf mich zählen könne, egal in welcher Rolle. Das doch recht junge und im Sinne der Verbandsarbeit eher unerfahrene Team wollte gern um etwas mehr Erfahrung ergänzt werden und hier sehe ich auch die Möglichkeit, mich einzubringen.
Was waren deine Beweggründe?
Ich bin wieder bereit, mich engagiert einzubringen und den Floorball in Deutschland gerade nach dieser schweren letzten Zeit wieder aus dem “Lockdown-Schlaf” zu holen und den schönsten Mannschaftssport der Welt zu feiern.
Welche Vorstellungen hast du darüber, was du im Vorstand erreichen möchtest?
Wir im Vorstand haben uns als Ziel gesetzt, die Transparenz weiter auszubauen, gut gelegte Grundlagen und Entwicklungen unserer Vorgänger zielgerichtet und mit möglichst wenig Reibungsverlust fortzuführen und uns an Taten messen zu lassen. Dafür stehe ich auch persönlich zu 100 Prozent ein.
Wo siehst du weiteres Engagement-Potential aus der eigenen Floorballgemeinschaft?
Da sind schon mehrere Programme ins Leben gerufen und sind am Laufen. Die müssen wir mit voller Power weiterführen und unterstützen!