- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Das erste Spiel der Herrenweltmeisterschaft ist vorbei. Deutschland verliert hoch gegen Schweden, dennoch zeigte das deutsche Team ein phasenweise gutes Spiel.
Deutschland gegen Schweden, so hieß die erste Begegnung der Weltmeisterschaft in der Schweiz. In Winterthur kam es um 12 Uhr zum Anspiel der Partie, welche eine klassische David gegen Goliath Ansetzung war. Als amtierender Weltmeister hätte Deutschland kein überlegenerer Gegner treffen können. Dennoch spielte Deutschland häufig gut gegen Schweden.
Gerade im ersten Drittel boten sich einige Chancen für Team Deutschland, welche ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite zeigten sich die Schweden sehr kaltschnäuzig und ließen Torhüter Jan Lemke fünf Mal hinter sich greifen.
Im zweiten Drittel legte Deutschland den Respekt ab und erkannte, dass auch sie mitspielen können. Mit viel Selbstbewusstsein kam man aus der Kabine und transferierte das direkt aufs Feld. Julian Nìhlen schoss nach Zuspiel von Nils Hofferbert das erste Tor für Deutschland und damit das 1:5. Doch davon ließ sich Schweden nicht aus dem Tritt bringen. Sie schossen weiter Tore, wobei auch Deutschland immer mutiger wurde. In der 27. Minute traf dann Michel Wöcke für Deutschland, sein erstes Tor für Deutschland bei einer Weltmeisterschaft. Rund vier Minuten später entschieden die Schiedsrichter auf Penalty. Dieser wurde ebenfalls von Michel Wöcke durchgeführt.
Ein etwas anderer Penalty der Zorrobekanntheit Wöcke. Die deutsche Aufholphase kam zu einem Ende, weitere vier Schwedische Tore mussten hingenommen werden.
Im letzten Drittel war bei den Deutschen etwas die Luft raus, gleichzeitig spielte Schweden seine Klasse aus. Zwar konnte Michel Wöcke noch einmal scoren und damit bei seinem ersten WM-Spiel einen Hattrick besiegeln, doch die deutsche Verteidigung machte viele einfache Fehler. Mit einem Endstand von 4:19 endete das Spiel zwischen Deutschland und der Schweiz.
Nils Hofferbert sagte nach dem Spiel: “Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in der gesamten Geschichte an Zusammenkünften zwischen Deutschland und Schweden erst sechs Tore geschossen haben. Mit den heutigen vier in einem Spiel ist das also gut. Allerdings tut es natürlich weh 19 Tore bekommen zu haben.”